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Das Staatliche Bauhaus, gegründet 1919 in Weimar, folgte einer völlig neuen Idee: der Zusammenführung von Kunst und Handwerk, der Zusammenführung der freien und der angewandten Kunst. Die Aufgabe des Bauhauses sah der Gründer Walter Gropius vor allem in Design und Architektur, Meister aber waren zu einem Großteil Künstler: Graphiker, Maler und Kunsttheoretiker wie Lyonel Feininger, Paul Klee, Johannes Itten, Wassily Kandinsky, Oskar Schlemmer, Josef Albers u.a. Walter Gropius strebte eine "neue Einheit" von "Kunst und Technik" an. Möbel entstanden, vor allem nach dem Umzug nach Dessau ab 1925, wie die berühmten Freischwinger aus Stahlrohr, und es entstand auch eine Zusammenarbeit mit der Industrie. Bis heute gilt das Bauhaus als wichtigste Bildungsinstitution für Kunst, Architektur und Design des 20. Jahrhunderts. Mit der Weimarer Republik geboren, schloss das Bauhaus mit dem Ende der Republik im Jahr 1933.